Im Süden des Pinzgaus beginnt einer der größten und bekanntesten Nationalparks in Österreich – und auch der allerste seiner Art. In den Hohen Tauern stößt die Zivilisation an ihre Grenzen. Hier in der Mitte der Alpen finden sich noch Wildtiere und eine Flora und Faune, die vom Menschen praktisch unberührt geblieben ist. Seit jeher strahlen die Hohen Tauern eine atemberaubende Anziehungskraft aus und sind das Ziel von Besuchern, wie auch mythischer Bezugspunkt für die Menschen in der Region selbst.
Für alle zugänglich
Der Nationalpark Hohe Tauern ist für alle zugänglich. Verbotstafeln wird man hier nicht finden. Man vertraut darauf, dass die Besucher die Natur respektieren und verantwortungsbewusst sind. Es gibt unterschiedliche Naturführungen und Spezialexkursionen durch den Park. Auch Trekkingtouren, wie auch Schneeschuhwanderungen im Winter sind möglich und werden angeboten. Nicht zuletzt führen auch viele Wanderwege durch die pittoreske Landschaft, über Almen und Bergpässe.
Gletschererlebnisse garantiert
Charakteristisch für den Nationalpark sind die ausgedehnten Gletscherfelder, einseitlich geformte Täler mit eindrucksvollen Talschlüsseln, mächtigen Schwemmkegel und alpinen Graus- und Strauchheiden. Aber auch ausgedehnte Wälder findet man mit vielen Lärchen, Fichten und Zirben. Die Baumgrenze liegt zwischen 2000 und 2400 Höhenmetern. Generell ist die Flora und Fauna in den Hohen Tauern sehr artenreich und divers. Etwa ein Drittel aller in Österreich beheimateten Pflanzen sind hier zu finden. An die 10.000 Tierarten (!) sind im Nationalpark heimisch, dazu gehören zum Beispiel Gämse, der Alpensteinbock und der Gänsegeier.
Nationalpark Hohe Tauern – Sekretariat
Kirchplatz 2
9971 Matrei i. O.
Tel.: +43 (0) 4875 5112 – 0
nationalparkrat@hohetauern.at
Zur Website