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Wir begrüßen Euch herzlich auf unserer kleinen Infoseite über den Pinzgau. Hier findet ihr alles über die wunderschöne Landschaft und Kultur unserer Region sowie Empfehlungen zu Hotels, Wirtshäusern und Ausflugsmöglichkeiten. So seid ihr bereits bestens informiert, wenn wir euch bei uns in den Bergen begrüßen können. Wir freuen uns auf euch!

Hotels und Unterkünfte

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Pinzgau Info

Der Pinzgau befindet sich im Westen des Bundeslandes Salzburg und umfasst im Wesentlichen den politischen Bezirk Zell am See. Mit 2.641 Quadratkilometern ist der Pinzgau von der Fläche der größte Bezirk Salzburgs und größer als das gesamte Bundesland Vorarlberg, wobei der überwiegende Teil aus Gebirgsregionen besteht. Im Norden grenzt das Bundesland an Bayern, im Nordwesten an Tirol, im Osten an den Pongau und im Süden an Süd- und Osttirol sowie an Kärnten. Die Bezirkshauptstadt ist Zell am See mit knapp 9.800 Einwohnern und neben Saalfelden und Mittersill eine der drei Städte. Insgesamt leben 87.000 Menschen in der Region.

Der Pinzgau lässt sich in 5 Teilregionen gliedern:

Häufige Fragen zum Pinzgau

Wo liegt der Pinzgau?

Der Pinzgau ist ein Bezirk im Südwesten des Bundeslandes Salzburg. Im Osten grenzt er an den Pongau, im Norden und Osten an den bayerischen Landkreis Berchtesgadener Land, im Westen an Nordtirol sowie im Süden an Südtirol, Osttirol und Kärnten.

Wie groß ist der Pinzgau?

Der Pinzgau erstreckt sich über eine Fläche von 2.642 km². Flächenmäßig ist er damit der größte Salzburger Bezirk.

Wie viele Menschen leben im Pinzgau?

Der Pinzgau zählt rund 87.462 Einwohner, was 33 Einwohnern pro km² entspricht.

Welche Gemeinden gehören zum Pinzgau?

Der Pinzgau wird traditionell in die drei Teilregionen Oberpinzgau, Unterpinzgau und Mitterpinzgau unterteilt. Der gesamte Bezirk umfasst drei Städte, Mittersill, Saalfelden am Steinernen Meer und Zell am See sowie 25 Markt- und Ortsgemeinden. Die größten Gemeinden sind Bruck an der Großglocknerstraße, Bramberg am Wildkogel und Piesendorf.

Was sind die höchsten Berge des Pinzgaus?

Rund um den Pinzgau tut sich eine malerische Bergwelt auf. Ein besonderes Highlight sind die hochalpinen Berggipfel auf über 3.000 Metern. Mit beeindruckenden 3.674 Metern ist der Großvenediger nicht nur der höchtse Berg im Pinzgau, sondern zugleich auch die höchste Erhebung im gesamten Bundesland Salzburg. Zugleich ist er auch einer der beliebtesten und bekanntesten 3.000er in Österreich.

Liegt im Pinzgau auch ein Gletscher?

Mit dem Kitzsteinhorn Zell am See – Kaprun verfügt der Pinzgau auch über ein imposantes Gletschergebiet, das im Sommer wie im Winter ein Highlight ist.

Was ist die beste Jahreszeit für einen Besuch im Pinzgau?

Neben der Stadt Salzburg ist der Pinzgau einer der wichtigsten Bezirke für den Salzburger Fremdenverkehr. Eine Besuch lohnt zu jeder Jahreszeit, hat die Region im Sommer wie im Winter einiges zu bieten. Das Zentrum bildet Zell am See – Kaprun mit dem Ganzjahresskigebiet unterhalb des Kitzsteinhorns. Die Urlaubsregion Saalfelden-Leogang mit dem zugehörigen Bikepark ist im Sommer ein Treffpunkt für Biking-Freunde aus der ganzen Welt. Einzigartig zu jeder Jahreszeit ist auch der Nationalpark Hohe Tauern, der zahlreiche Sehenswürdigkeiten beheimatet wie z. B. die Krimmler Wasserfälle oder auch die Großglockner Hochalpenstraße.

Was macht den Pinzgau besonders?

Die Kombination aus Berg, See und Gletscher macht den Pinzgau bzw. die Ferienregion Zell am See – Kaprun besonders attraktiv für Besucher. Vom Zeller See im Tal über die weitreichende Bergwelt bis hin zum nahen Gletschergebiet ist alles in nur kurzer Zeit erreichbar und erlebbar.

Restaurants im Pinzgau

Die Geschichte der Region

Der Begriff Pinzgau leitet sich vom keltischen Stamm der Ambisonten ab. Über die Jahrhunderte entstand durch Lautverschiebungen und Einwanderung neuer Bevölkerungsgruppen der heutige Name. Erstmals urkundlich erwähnt werden Grafschaften auf dem Gebiet des heutigen Pinzgaus im 10. Jahrhundert. Ursprünglich war der Pinzgau Teil des Herzogtums Bayern, ab dem 14. Jahrhundert kommt die Region unter die Herrschaft der Salzburger Erzbischöfe. Zusammen mit Salzburg wird der Pinzgau 1816 Teil Österreich. Bis 1854 war der Hauptort noch Saalfelden, bis heute größte Stadt der Region, seither befindet sich die Administration in Zell am See. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde der Pinzgau als politischer Bezirk Teil des neu geschaffenen Bundeslandes Salzburg. Eine Zäsur für die Region brachte der 2. Weltkrieg, da viele der letzten Kriegshandlungen in der Region stattfanden. Es folgte die Amerikanische Besatzungszeit und danach der Aufstieg als Fremdenverkehrsregion in den 1950er und 1960er Jahre, der bis heute anhält. Mit 11,2 Millionen Nächtigenden im Jahr gehört der Pinzgau zu den wichtigsten Tourismusregionen in Österreich.

Bars im Pinzgau

Wesen und Gemüt

Ein Salzburger Heimatforscher mit dem Namen Lorenz Hübner machte 1794 eine Fußreise durch das Fürstentum Salzburg und schrieb seine Beobachtungen in Pamphleten auf. Auch über den Pinzgau wusste er Interessantes zu berichten: „Der Schlag der Menschen, der von der Natur den so sehr gesegneten Pinzgau bewohnt“, schieb Hübner, „ist im Durchschnitt wohlgestaltet, mehr schlank als eingeschrumpft und mehr als mittelmäßig groß. Wer dem Pinzgauer Geistesblödheit oder Stumpfheit vorwarf, irrte sehr, der Pinzgauer hatte viel natürlichen Witz und gesunde Beurteilungskraft. Man sah zwar hier auch Menschen mit Kröpfen behaftet und Lappen, aber nicht in so großer Menge als im Pongau und Lungau. Der Pinzgauer ist wenigstens um ein Beträchtliches verständiger und zum Teil auch fähiger als seine ländlichen Nachbarn. Er war deshalb auch etwas verschlagener, auch klüger, aber auch zurückhaltender als der gewöhnliche Bauer, welcher in einer großen Entfernung von größeren Städten wohnte. Übrigens war er gefällig, dienstfertig und gegen Fremde und Arme besonders gutmütig. Nachbarliche Hilfe bei Feuersbrünsten und anderen Unglücksfällen war allgemein. Den Verunglückten wurde von allen Seiten unaufgefordert und unentgeltlich Hilfe gebracht. Der Diebstahl war sehr verachtet, dagegen Früchtediebereien wenig und Wilddiebstahl (Wilderei) beinahe beliebt. Es gab Leute, die in ihrem Leben keine Stadt gesehen haben und auch nicht danach lüstern waren. Daher gab es auch eine Abneigung gegen den Soldatendienst und Reisen ins Ausland. Schlägereien waren sehr zahlreich und der geringste Anlass einer Beschimpfung bewaffnete Fäuste und Arme, wobei die Stoßringe (Schlagringe) nicht unbeträchtliche Dienste leisteten.“

Almhütten

Felbertauern Straße

Die Felbertauernstraße führt von Mittersill nach Mattei in Osttirol und ist damit eine wichtige Verbindung zwischen dem Pinzgau und Osttirol im Süden. Die Straße ist etwa 64 Kilometer lang und ganzjährig geöffnet, ihr Herzstück ist der ca. fünf Kilometer lange Felbertauerntunnel. Ein Teil der Verbindung ist in Privatbesitz und wird durch die Felbertauernstraße AG verwandelt und ist mautpflichtig. Die Straße ist nach dem Gebirgspass Felber Tauern benannt, der bereits in der Römerzeit verkehrstechnisch eine wichtige Bedeutung hatte und das Tauerntal mit dem Felbertal verband. Die heutige Straße wurde im Jahre 1961 eröffnet.

Aktiv im Pinzgau

Pinzgauer Geschichte

Um die erste Jahrtausendwende wurde der waldbedeckte Bregenzerwald zum ersten Mal weitflächig besiedelt. Menschen vom Bodenseeufer kamen in die höhergelegenen und schwerzugänglicheren Gebiete um hier sesshaft zu werden und neue Anbauflächen für die Landwirtschaft zu erschließen.

Menschenleer hingegen verblieben die höchstgelegenen Regionen, diese wurden erst im Spätmittelalter von den Walsern aus der heutigen Schweiz besiedelt. Noch zu Beginn des 17. Jahrhunderts galt die Region als unerschlossene Wildnis, mit einer einfachen und widerständigen Bevölkerung, die von und mit der Natur lebte.

Im 14. Jahrhundert entstand die geopolitische Aufteilung auf den vorderen und hinteren Bregenzerwald. Während die Gebiete im Norden politisch zu Bregenz gehörten, wurden südliche Bezirke von Feldkirch aus verwaltet. Zwischen dem 14. Und frühen 16. Jahrhundert wurden die Gebiete schrittweise auch dem Habsburgerstaat einverleibt, so dass der Bregenzerwald bis heute als Teil Vorarlbergs zum österreichischen Staatsgebiet gehört.

Ausflüge

Sage aus dem Pinzgau: Der Silbertraum

Die drei Bauern von Reiterbühel, Michael Rainer, Christian Gasteiger und Georg Prugger, kehrten im Jahre 1539 vom Kirchweihfeste zu Going am Sankt-Michaeli-Tag fröhlich nach Hause zurück und ruhten vor Ermüdung unter einem Kirschbaum aus, der just am Wege stand. Sie schliefen ein, und jedem träumte von einem uralten Bergmännlein, dessen weißer Bart bis zur Erde reichte, in den Boden eingeführt zu werden, auf dem sie schliefen, wo Silber und Kupfer weit herum strahlten, sie mochten schauen und Maul aufreißen solange sie wollten. Und weil sie stets mehr und mehr sahen, sprangen sie vor Freude auf und – erwachten. >> Weiterlesen

Kultur

Keltendorf

Die Entdeckung des Keltendorfes in Uttendorf verdanken wir einem Zufall. Im Zuge der Neuverlegung eines Ortswasserleitung im April 1962 wurde ein großes archäologisches Gräberfeld aus der Hallstattzeit entdeckt. Diese Funde weisen auf eine sehr frühe Besiedlung der Region hin, die wohl um 1.800 vor Christus begann. Aus diesem Grund ist Uttendorf eine wichtige archäologische Fundstätte mit überregionaler Bedeutung. Die vorgeschichtliche Lebensweise ist erhalten geblieben und kann so besser erforscht werden: Dazu gehören Siedlung, ein Gräberfeld, der Bergbau und Handelswege.

Die Menschen in Uttendorf lebten vom Kupferabbau und erlangten durch den Handel mit diesem Gut einen gewissen Wohlstand. Wir können Kontakte in weit entfernte Regionen wie Oberitalien, Slowenien und das heutige Bayern nachweisen.

2001 begann der Nachbau des Keltendorfes. Heute ist es ein interaktives Erlebnismuseum für Klein und Groß. Der Besucher lernt über die Lebensweisen der damaligen Menschen, auch die Selbstanfertigung einfacher Werkzeuge und Gegenstände mit den Mitteln der damaligen Zeit ist möglich. Es geht darum die Arbeits- und Lebensweise der Kelten zu verstehen und auf sehr veranschauliche Weise zu demonstrieren und so Teil dieses vorgeschichtlichen Dorflebens zu werden.

Wintersport

Rauris und Goldschatzfunde

Nördlich der Goldberggruppe befindet sich das Rauris-Tal, eine der schönsten Regionen im Pinzgau. Der Name des Tals ist keltischen Ursprungs, und obwohl wir bis heute keinen keltischen Siedlungsplatz im Tal gefunden haben, war das Gebiet in vorgeschichtlicher Zeit mit Sicherheit vom diesem mystischen Volk besiedelt. Bedeutung erlangte das Tal vor allem durch den Goldbergbau, der schon 1354 urkundlich belegt war. Zwischen 1377 und 1802 hatte das Rauris sogar ein eigenes Land- und Berggericht. Die Blütezeit des Bergbaus erlebte das Tal zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert. Vom Wohlstand dieser Periode zeugen noch heute Gewerkenhäuser mit Kielbogenportal und Erkern.

1958 wurde bei Umbauarbeiten ein Zufallsfund gemacht, der eine wirkliche Sensation darstellte. Der so genannte Rauriser Goldschatz weist auf weitreichende Handelsbeziehungen hin, die über die Saumpfade ermöglicht wurde. Es handelt sich bei dem Fund um eine Sammlung von venezianischen Goldmünzen, darunter venezianische Zechinen mit der Abbildung von Dogen aus dem 14. Jahrhundert. Bereits 1875 wurde im Tal ein Münzschatzfund gemacht. Damals wurden sechs keltische Silbermünzen gefunden, auf einigen der Prägungen ist König Philipp von Makedonien zu sehen, der Vater von Alexander dem Großen. Diese Münzen sind leider bis heute verschollen.

Sightseeing im Pinzgau

Gerlospass & Pass Thurn

Der Gerlospass wird manchmal auch Pinzgauer Höhe genannt. Die Straße verbindet das Oberpinzgau mit dem Tiroler Zillertal, ist damit also eine wichtige Verbindung zwischen den Bundesländern Salzburg und Tirol. Die Passhöhe beträgt 1531 Meter über dem Meeresspiegel. Die Alpenstraße wurde in den 1960er Jahren errichtet und ist ganzjährig befahrbar. Bekannt ist diese Verbindung vor allem auch vom Radsport. Oft sind Rannredfahrer zu sehen und des öfteren fanden hier auch schon Radrennen statt, wie zum Beispiel im Rahmen der Deutschland Tour 2008 und beim Giro d’Italia 2009.

Der Pass Thurn verbinden die Kitzbühler Alpen mit dem Pinzgau und damit die Bundesländer Salzburg und Tirol. Die nächstgelegenen größeren Orte auf beiden Seiten sind Mittersill im Pinzgau und Kitzbühel in Tirol. Seit jeher ist der Pass bereits von Bedeutung für den transalpinen Verkehr und für den Handel. Der Übergang ist dabei ein Produkt eiszeitlicher Gletscher. In der späten Bronzezeit wurde hier Kupfer abgebaut und verarbeitet und der Handel nahm zu. Dies machte neue Handelswege notwendig und so bauten wohl bereits die Kelten alte Naturpfade zu einem ersten Saumweg aus. Dieser diente bis in die Neuzeit vor allem für den Salzhandel. Bis heute ist der Pass Thurn, mittlerweile modern ausgebaut, von wichtiger Bedeutung zwischen Tirol und dem Südosten Österreichs. Zusammen mit dem Felbertauerntunnel ist es auch die einzige Möglichkeit ohne Umweg über Italien von Tirol in seine Exklave Osttirol zu gelangen.

Shops im Pinzgau

Pinzgau-Reporter on Tour

Biketouren im Pinzgau

Der Pinzgau scheint wie geschaffen für Radfahrer. Es sind die abwechslungsreichen und herausfordernden Strecken im Zusammenspiel mit einer wildromantischen Landschaft, die jedes Jahr viele sportbegeisterte Menschen in den Pinzgau locken. Die frische Lust... Weiterlesen

Zeller See

Der Zeller See ist die blaue Lunge der Region Pinzgau. Er entstand in der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren, durch eine von den Eismassen der nördlichen Glocknergruppe hervorgerufene Ausschöpfung. Der heutige See... Weiterlesen

Kaprun Stauseen

Über dem Kapruner Tal entstand in der Nachkriegszeit ein Wunderwerk der Technik, das bereits seinerseits wie Zukunftsmusik klang und später zu einem Mythos wurde. Um genau zu sein handelt es sich um zwei... Weiterlesen

Krimmler Wasserfälle

Mit einer Fallhöhe von 385 Metern sind die Krimmler Wasserfälle die höchsten Österreichs. Sie befinden sich am Rande des Orten Krimml im Oberpinzgau. Der Wasserfall wird durch die Krimmler Ache gebildet, die am... Weiterlesen